Exklusive Inklusion
Unser Blick fällt wieder in das offen-weltgewandt ediktierte Potsdam mit seiner menschenfreundlichen und serviceorientierten Stadtpolitik, welche dem Anspruch auf eine allumfassende Menschlichkeit und eine preussische Moderne folgt, als wirkliche Veränderungen im gelebten Miteinander präsentieren zu kÜnnen.
In und aus Potsdam resp. Brandenburg ist man ja einiges gewÜhnt und die Reizschwelle ist entsprechend hoch, doch es gibt tatsächlich Ereignisse, die einem das Hirn fermentieren.
Mit wohlwollender Zustimmung und positiver Grundhaltung haben wir zunächst die Nachricht ßber die AuflÜsung des Potsdamer Beirates fßr Menschen mit Behinderung aufgenommen, uns gefreut und alte Kontakte aufgewärmt.
Unsere Sicht der Dinge haben wir sehr klar in einem unserer vorangegangenen Artikel beschrieben und erklärt. Wir hinterfragen unsere Kritik mehrfach und konsequent auf das eigentliche Ziel und wir ringen dabei um Objektvität.
Genau das vermissen wir aber bei Denen, die in der Stadt (Potsdam) fĂźr die Stadt (Potsdam) sprechen und handeln. Ob es das BĂźro fĂźr Chancengleichheit und GedĂśns oder das Sozialdezernat ist, die Menge und Negativqualität an intellektuellen und verbalen Ausfällen schmerzen in der Regel regelmäĂig. Allen Preisen, Aktionen und Lobhudeleien zum Trotz.
Das, was unser Sebstverständnis von „Denen“ unterscheidet, ist nicht das Ziel (welches fälschlicher Weise noch immer als Inklusion bezeichnet und verfolgt wird), sondern das Grundverständnis Ăźber den kleinsten gemeinsamen Nenner.
Dies genau zu erklären ist an dieser Stelle nicht mĂśglich. Wer uns aber kennt, liest oder spricht, hat eine sehr genaue Kenntnis davon. Wir werden zukĂźnftig – im Rahmen der Iron Roll Akademie – Seminar- & Beteiligungsveranstaltungen durchfĂźhren und uns hierbei kritisch stellen. Jedem der Hilfe benĂśtigt und jedem der Entwicklung behindert!
Auf die Problemstellung in der Landeshaupstadt Potsdam bezogen, wĂźrden wir behaupten: Hier redet man proaktiv und geĂźbt aneinander vorbei, um Probleme nicht lĂśsen zu wollen kĂśnnen.
Exklusive Inklusion ! (Um dies zu verstehen, ist mehr als nur die Fähigkeit lesen zu kĂśnnen notwendig. Verstehen ist gefragt! Dies gilt in gleichem MaĂe fĂźr das Thema, das fälschlicher Weise noch immer als Inklusion bezeichnet und verfolgt wird.)
Worum es uns geht, ist tatsächlich sehr einfach zu verstehen, wenn man halbwegs aktuelle Ereignisse betrachtet. Allein die Tatsache, dass eine Verwaltung in der Art und Weise handelt weil denkt, offenbart die eigentliche GrĂśĂe dieser Gesellschaftsbaustelle !
Um es nicht noch einmal unnĂśtig interpretieren zu mĂźssen, empfehlen wir einen Beitrag des ZDF mit dem Titel „Blinde in Potsdam muss Hundekot entsorgen“ (29.06.2016).
Mehr und direkter kann man das Denken und Verstehen von Menschen und/oder Institutionen nicht darstellen und/oder kennzeichnen! In unserer Wahrnehmung zeigt das offen-weltgewandt ediktierte Potsdam mit seiner menschenfreundlichen und serviceorientierten Stadtpolitik, welche dem Anspruch auf eine allumfassende Menschlichkeit und eine preussische Moderne folgt hier seine wahre ungeschminkt häĂliche Fratze.

2 Antworten
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